die tage dazwischen ...
die tage zwischen 31.12. und 7.1. des folgejahres sind immer so eine art niemandsland. man ist noch nicht da, ist aber auch nicht mehr dort - ein interstitieller raum, eine phase der indifferez, ein schwellenzustand. man resümiert, plant, vielleicht versucht man sogar schon, den ersten schritt zu machen. - schläft aber auch, träumt, räumt auf und geht spazieren. in dieser phase kann sich etwas neues formen, nimmt etwas neues hauchdünn gestalt an, ohne noch als etwas konkretes erkannt zu werden. man sollte dem putzi zeit lassen, zu werden. dann kann es auch irgendwann einmal sein.